Interview mit (mehr als) einem Vampir

In Belgien lässt es sich leben als Untoter. Gut, dass man wochenlang immer nur Schwarze zu essen bekommt, ist kulinarisch etwas eintönig, aber dafür liefert die belgische Polizei die illegalen Immigranten bis an die Haustür der Vampirfamilie um den Patriarchen Georges (Carlo Ferrante). Und wenn Untermieter Bienvenu (Batiste Sornin) sich einmal sexuell an kindlichen Opfern vergreift, drückt die staatliche Strafverfolgung beide Augen zu. Die belgische Mockumentary „Vampires“ (deutscher Titel: „Vampire – Verstecken war gestern!“) geizt nicht mit Seitenhieben auf die politischen Zustände des Landes, funktioniert aber – in Budget-bedingter Ermangelung visueller Highlights – primär über bissige Dialoge und bizarre Ideen, die mitunter tradierte Vorstellungen der Vampirmythologie erweitern. „Interview mit (mehr als) einem Vampir“ weiterlesen

A Paler Shade of White

Was hätte das für ein Film werden können! Die Geschichte des „Dancing Outlaw“ Jesco White, der in den Backwoods der Appalachen als Sohn eines gefeierten „Mountain Dancers“ in einer von Schmutz, Armut, Gewalt und selbst hergestellten Drogen (der Titel des Films verweist auf selbstgebrannten Schnaps) geprägten Umwelt aufwächst und die eigenen Dämonen mit der vom Vater erlernten Kunst des Tanzens bekämpft, bietet mehr als genug Material für eine faszinierende Außenseiterbiografie. Leider jedoch verrät „White Lightnin‘“, das Spielfilmdebüt des britischen Regisseurs Dominic Murphy, dem Zuschauer nur wenig über die inneren Konflikte und Ängste seines Protagonisten, seine Motivation, sein Verlangen, die Kultur der Backwoods und die Bedeutung des „Mountain Dance“ – einer volkstümlichen Spielart des Stepptanzes – für sein Seelenheil, dafür aber viel über die filmischen Schablonen, in die auch solche Menschen gepresst werden, deren Unangepasstheit, Unbezähmbarkeit und Wildheit doch eigentlich betont werden sollen. „A Paler Shade of White“ weiterlesen

Den Zuschauern beim Zuschauen zuschauen

Im wundervollen Kurzfilm „Plastic Bag“ zeigt Ramin Bahrani mit Hilfe des Erzählers Werner Herzog die Welt aus der Sicht einer Plastiktüte. Dieser Ansatz erweist sich nicht nur als amüsant und klug beobachtet, sondern auch als anrührend. Quentin Dupieux, vor allem als Elektro-Musiker ‚Mr. Oizo‘ bekannt, richtet in seiner Horrorparodie „Rubber“ die Kamera einige Momente lang auf eine Reifenverbrennungs-anlage. Zu sehen wie die Gummiräder auf dem umzäunten Gelände zusammengepfercht und in Massen vernichtet werden, ist ein erschütterndes Erlebnis für Robert den Killerreifen. Ja, richtig gelesen: Killerreifen. Dupieux‘ Star hat indes weniger mit den ernstgemeinten Killervulkanen oder -bienen der B-Moviegeschichte zu tun, sondern ist am ehesten mit den hochgradig absurden Killertomaten verwandt. „Rubber“ begnügt sich jedoch nicht mit dem satirischen Konzept eines Killerreifens, sondern entwickelt sich nebenbei noch zum Meta-Film, der die Rolle des Kinopublikums ironisch dekonstruiert.

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Zwei mal Mars und zurück

In den frühen 1960er-Jahren eroberte der Science-Fiction-Film das Fernsehen und ermöglichte so der populärsten SF-Gattung, der Kurzgeschichte, in Serien zu einem Bild zu kommen. Mit Serien und Reihen wie „Star Trek“, „Doctor Who“ oder – hierzulande – „Raumpatrouille“ konnte das Genre seine fan base erweitern und vor allem zu einer eigenen episodischen Erzählweise finden, die es dann auch möglich machte, längere Plots in Einzelfolgen aufgeteilt ins Fernsehen zu bringen. Zwei Jahrzehnte später waren solche Formate dann schon nicht mehr unüblich, wie „The Tripods“ (der in Deutschland als „Die dreibeinigen Herrscher“ lief) und „The Martian Chronicles“ („Die Mars-Chroniken“) deutlich zeigen.

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Teenager außer Kontrolle

Ein Stück braunes Papier, darauf fein säuberlich ausgebreitet eine Handvoll Pommes, ein Burger und ein ordentlicher Klecks Ketchup. Das ist die Mahlzeit von Reggie (Nick Cannon) und er hat sich vorgenommen, sie zu genießen. Während die Credits laufen, nimmt er in Zeitlupe einen kräftigen Bissen und kaut dann gedankenverloren vor sich hin, die Kamera dicht vor dem Gesicht. Dann schiebt sich hinter ihm eine nur unscharf zu erkennende Person ins Bild. Sie hebt ein Gewehr und schießt dem Jungen eine Gesichtshälfte weg, die dem Zuschauer mit viel Blut entgegenfliegt. Diese Szene eröffnet Adam Bhala Loughs Jugendkriminalitätsfilm „Weapons“ mit einem Knalleffekt, von dem nach 75 Minuten allerdings nicht mehr als ein Gefühl der Taubheit viel übrig ist. „Teenager außer Kontrolle“ weiterlesen

Straße der Finsternis

Ein junges Paar küsst sich sanft in einem Weichzeichner-getränkten Szenario. Die Untertitel stimmen auf eine Liebesromanze ein: „This boy and this girl were never properley introduced to the world we live in. To tell their story …“ Zu schön, um wahr zu sein, ist der Beginn von Nicholas Rays bedrückendem Kinodebüt. Doch das unbeschwerte Zusammensein für Bowie (Farley Granger) und Keechie (Cathy O´Donnell) – verlorene Kinder in einer bedrohlich-fremden Welt – bleibt, was der Weichzeichner  im klassischen Hollywoodfilm meist kennzeichnet: Traum, Fantasie, Wunschvorstellung. „Im Schatten der Nacht“ lebt das jugendliche Verbrecherpaar in Nicholas Rays Film. Auf die zuckersüße Traumvorstellungen folgt die bittere Realität einer zum Tod geweihten Romanze. „Straße der Finsternis“ weiterlesen

Papa ante portas

„Familie ist das Wichtigste“, betont Familienvater David. Zu den Feiertagen hat er sich auf die heimeligen Werte besonnen. Seine Frau und die Kinder konnten den Ansprüchen an traute Eintracht nicht genügen. Sie liegen ermordet neben dem Tannenbaum. Nelson McCormick greift in „Stepfather“ zu mörderischen Erziehungsmaßnahmen. Leider hält seine Neuverfilmung von Joseph Rubens Psychothriller „Кill, Daddy, Kill!“ nicht, was diese Anfangsszene verspricht. Die Handlung folgt dem erprobten Plot des Originals, in dem Mamas neuer Freund sein Familienideal mit drastischen Mitteln durchsetzen will. „Papa ante portas“ weiterlesen

Nordkorea in Griechenland

Ein Zombie ist eine kleine gelbe Blume, das Wort ‚Muschi‘ bezeichnet eine große Lampe und die Katze ist „die gefährlichste Kreatur, die es gibt“. Willkommen in der surrealen  Welt von „Dogtooth“, einem der großartigsten Filme der letzten Jahre, den beschämenderweise kein Verleih in die deutschen Kinos gebracht hat. Willkommen im Leben einer fünfköpfigen Familie, die sich mitten in Griechenland ihr privates kleines Nordkorea errichtet hat. Das totalitäre Regime von Vater und Mutter hält die drei erwachsenen Kinder auf dem Grundstück in dauerhafter Isolation gefangen, manipuliert sie gezielt mit Desinformationen und erzeugt mit Horrorgeschichten aus dem Außen jene Angst, die nötig ist, um den natürlichen Freiheitsdrang der Insassen zu hemmen. „Nordkorea in Griechenland“ weiterlesen

Vampiros lesbos

Man kann Regisseur und Drehbuchautor Dennis Gansel vorwerfen, wieder einmal unter Beweis gestellt zu haben, dass deutsche Genre-Beiträge zumeist wenig Lust auf mehr machen. Was man ihm nicht vorwerfen kann, ist, auf den „Twilight“-Zug aufgesprungen zu sein. Die Idee zu „Wir sind die Nacht“ trug er bereits seit über einem Jahrzehnt mit sich herum, konnte aber keine Geldgeber finden. Erst als die Vampire der US-Reihe auch die hiesigen Teenager finanziell auszusaugen begannen, wurde ihm die filmische Umsetzung des Stoffs ermöglicht. Dem Endprodukt merkt man indes nicht unbedingt an, dass jahrelange Arbeit dahinter steckt. „Vampiros lesbos“ weiterlesen

Himmlische Hinterwäldler

Neu ist nichts an “New in Town”. Jonas Elmers Romantikkomödie wurde schon hunderte Male gedreht. Der Neuaufguss erzählt die Geschichte einer Karrierefrau, die in Ehe- und Landleben wahres Glück findet. Im erzkonservativen „New in Town“ entdeckt Renee Zellweger die romantischen Seiten des Hinterwäldlerlebens. Neue Hauptdarstellerin, neuer Film – doch die Klischees bleiben die alten. „Himmlische Hinterwäldler“ weiterlesen

Splitterbomben des Wunderbaren

Der Erste Weltkrieg gilt als die Ur-Katastrophe des der Moderne. Während das Grauen des Zweiten Weltkriegs in der menschenverachtenden Ideologie begründet liegt, die diesen auslöste, bewegt der Erste Weltkrieg, weil er von so vielen befürwortet wurde, und das in Unkenntnis dessen, dass die Entwicklung der Technologie und ihrer Handhabung dem Krieg schon jegliche Möglichkeit genommen hatte, auf welche argumentative Weise auch immer positiv betrachtet werden zu können. Vor allem die Euphorie, mit der auch Künstler und Literaten an die Front zogen oder ziehen wollten, ist ebenso faszinierend wie irritierend.

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Der Allestotmacher

In einer berühmten Szene von Woody Allens „Der Stadtneurotiker“ kontert Allens Alter Ego Alvy Singer in einem Kino-Foyer das selbstgefällige Geschwätz eines Intellektuellen über die Thesen Marshal McLuhans, indem er den berühmten Medienwissenschaftler höchstpersönlich hinter einem Plakataufsteller hervorzieht und ihn dem Dampfplauderer entgegnen lässt, dieser habe seine Thesen nicht im Geringsten verstanden. „Wenn es nur einmal so sein könnte“, seufzt Singer in die Kamera, die Szene als Wunschtraum eines am Leben Verzweifelten enttarnend. Auf den durchschnittlichen Actionhelden angewendet, könnte McLuhans Rolle von Steven Seagal eingenommen werden: Anstatt seine körperliche Unversehrtheit und sein Leben beim Kampf für die gute Sache zu riskieren, walzt Seagal von Anzahl und Qualifikation seiner Gegner vollkommen unbeeindruckt durch seine Filme und richtet jeden, der sich ihm entgegenstellt, auf brutalste Art und Weise hin, ohne das leiseste Anzeichen einer menschlichen Empfindung wie Mitleid oder auch nur ein Minimum an körperlicher Anstrengung zu zeigen. Wenn es doch nur einmal so sein könnte im Actionhelden-Leben … „Der Allestotmacher“ weiterlesen

Betriebsausflug der Strukturalisten

Der Actionfilm-Darsteller ist schon immer eine besonders enge Bindung mit seinem Actionfilm-Helden eingegangen. Das mag zum einen daran liegen, dass der Physis und dem Körper im Actionfilm eine immense Bedeutung zukommt, vom Darsteller also totaler Einsatz verlangt wird, zum anderen daran, dass das Dasein als Held viel zu verlockend ist, als dass ein Schauspieler es ohne Weiteres auf die Sphäre des Films reduzieren wollte. So drehte Kollege Jean-Claude Van Damme mit „JCVD“ konsequenterweise einen Film über sein hartes Leben als Schauspieler/Actionheld, Steven Seagals (erfundene?) Biografie infiziert immer wieder auch die seiner Filmfiguren oder umgekehrt und Stallone, dessen phänomenaler Erfolg mit „Rocky“ in den Siebzigerjahren den Erfolg seines Titelhelden, eines drittklassigen Boxers, spiegelte, wurde fortan zum Inbegriff des Underdogs, der gegen jede Wahrscheinlichkeit triumphiert. „The Expendables“ macht sich diese symbiotische Verbindung von Schauspieler und Figur zunutze und vereint einige der größten Actionstars der vergangenen 30 Jahre vor der Kamera und auch in der Handlung zu einem unschlagbaren und im Sinne des – natürlich ironisch zu verstehenden – Titels unersetzlichen Team. „Betriebsausflug der Strukturalisten“ weiterlesen

Hinter dem Horizont

„I’m a cowboy, on a steel horse I ride …“, sang einst der heutige Hausfrauenrocker Jon Bon Jovi und zog damit die Parallele zwischen Biker und Westernheld, nicht ganz ohne Drang zur Selbstmythologisierung. Dennoch ist der Vergleich nicht nur im Hinblick auf die von beiden gleichermaßen zu erduldenden Gesäßschmerzen stimmig. Der Biker sucht wie der Cowboy des Westerns nach dem Paradies hinter dem Horizont, doch meist kommt ihm dabei die Schlechtigkeit des Menschen in die Quere: eine Lehre, die man sowohl aus dem Western als auch aus dem Bikerfilm ziehen kann. „Die grausamen Sieben“ von Richard Rush fügt sich nahtlos in das Bikerfilm-Genre, legt dessen Verwurzelung im Western aber offen wie kein zweiter: Er lässt Biker auf Indianer treffen. „Hinter dem Horizont“ weiterlesen

Nachbeben

Der Selbstjustizfilm hat sich als Subgenre fest etabliert. Alle paar Jahre erfährt er eine Aktualisierung, indem er seine Verbrecher den gerade kursierenden Angstvorstellungen anpasst, in seinen Gewaltdarstellungen heftiger wird (schließlich diagnostiziert er ja auch auf Inhaltsebene die zunehmende Brutalisierung der Gesellschaft) und als logische Konsequenz auch seine Vigilanten immer rücksichtsloser vorgehen lässt. „Savage“ geht jedoch einen Schritt über solche rein kosmetischen Veränderungen hinaus: Er stellt nicht das Verbrechen und den anschließenden Vergeltungsakt in den Mittelpunkt, sondern die seelische Verwundung, die das Opfer nach einem ebenso brutalen wie sinnlosen Überfall erleidet und die es in den Sog der vielfach beschworenen Gewaltspirale reißen.

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Korrekturbomben

Am 24. Januar 1961 war über North Carolina ein B-52-Bomber abgestürzt, der Wasserstoffbomben mit der Sprengkraft von 24 Megatonnen geladen hatte, die sich beim Absturz aktiviert hatten. Hätte nicht die letzte Sicherheitsstufe den Zündvorgang abgebrochen, wäre es die stärkste von den USA ausgelöste Kernwaffenexplosion gewesen. Am 30. Oktober des selben Jahres erzeugten die Sowjets auf der Insel Nowajala Semlja die größte jemals von Menschen verursachte Explosion. Die Wasserstoffbombe „Tsar“ mit einer Sprengkraft von 57 Megatonnen TNT-Sprengstoff erzeugte eine derart gewaltige Detonation, dass die seismischen Wellen noch nach ihrer dritten Erdumrundung messbar waren. Im November 1961 startete der britische Film „Der Tag, an dem die Erde Feuer fing“ in den Kinos.

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»Schneller, stärker und besser als jeder andere Mensch«

Das Cyborg-Konzept wies in den frühen 1970er-Jahren bereits eine vielfältige Tradition nicht nur in der Science Fiction, sondern auch der Technik-Debatte auf. Schon bevor der Begriff 1960 durch einen US-amerikanischen Arzt und einen Computerwissenschaftler definiert wurde, fand sich das Konzept  in Literatur und Film: ein Mensch, dessen Körper durch technische Ergänzungen bzw. den Austausch von biologischen durch technische Organe Fähigkeiten erhält, die über die biologischen hinausgehen. Die Tatsache, dass der Cyborg mit „Der 6-Millionen-Dollar-Mann“ 1974 ins Fernsehen kam und dort sogar noch ein Spin-Off nach sich zog, zeigte, wie populär und gleichzeitig angstbesetzt die Vorstellung ist. Universum-Film hat nun die ersten beiden Staffeln der Serie als DVD-Boxen veröffentlicht.

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der flug des phoenix

„Enter,“ lädt eine riesige Leuchtreklame gegenüber von Oscars (Nathaniel Brown) winzigem Appartement in Tokio ein. Doch wohin? Oscar kommt der unbestimmten Einladung trotzdem gern nach – meist unter Zuhilfenahme von Drogen – und landet im „The Void“, einer finsteren Kneipe, in der er bei einer Polizeirazzia erschossen wird. Zurück lässt er seine jüngere Schwester Linda (Paz de la Huerta), zu der er seit dem Unfalltod der Eltern eine enge Beziehung pflegt und seinen Freund Alex (Cyril Roy), der Oscar mit dem tibetanischen „Buch der Toten“ und dem Gedanken der Reinkarnation vertraut gemacht hatte. Beider Wege verfolgt Oscar im Verlauf von „Enter the Void“ als unsterbliche, immaterielle Entität auf der Suche nach dem für eine Wiedergeburt geeigneten Körper … „der flug des phoenix“ weiterlesen

Unknown Pleasures 2011 – Trash Humpers

Harmony Korines „Trash Humpers“ ist ein Anti-Kunstfilm – ein Film, der sich allem Schönen verweigert und sich stattdessen Orten des Drecks und Verfalls, vor allem aber menschlichen Abartigkeiten widmet. In „Trash Humpers“ vermischen sich zwei Ästhetiken des Primitiven und Hässlichen. Das gesamte Bildmaterial wurde mit billigen Videokameras gedreht, anschließend über mehrere miteinander verkabelte Videorekorder kopiert und dadurch nochmals gezielt qualitativ degradiert. Für an HD und 3D gewöhnte Zuschauer ist dieser Look des Amateurhaften und Veralteten natürlich ein ästhetischer Affront. Hier wird der technologische Fortschritt nicht einfach nur entschleunigt oder angehalten, sondern komplett zurückgenommen. „Unknown Pleasures 2011 – Trash Humpers“ weiterlesen

Holy Cow! Experimentalfilme aus Indien

Eher unbekannt ist die Tatsache, dass Indien jährlich mehr Filme produziert als jedes andere Land der Welt. Noch weitaus unbekannter als der mittlerweile auch hierzulande florierende Mainstream des indischen Kinos sind jene Filme des Subkontinents, die abseits von Bollywood entstehen – so zum Beispiel die Kunst- und Autorenfilme des Parallel Cinema. Das Pariser Label Lowave bemüht sich nun mit seiner Kollektion Re:Frame – Scanning Time / Documenting Change, noch eine Schicht tiefer zu graben und ausgewählte indische Experimentalfilme vorzustellen.

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