Der indische Film hat sein Pforten für den Westen geöffnet. Die größte Filmnation der Welt wird derzeit vom Kino, mehr aber noch vom DVD-Markt exploriert und westlichen Zuschauern zugänglich gemacht. Doch es sind zumeist kitschige Melodramen mit Gesangseinlagen und andere Genrefilme, die vom Subkontinent kommen. Politisches indisches Kino ist selten. Umso mehr erfreut es, wenn ein Film wie “Water”, der sich mit der politischen Vergangenheit und den Menschenrechten auseinandersetzt einen Kinostart in Deutschland bekommt.
Die Nase der Rose
Drei Romane, darunter zwei von deutschsprachigen Autoren, haben in den 1980er und 1990er Jahren auf besondere Weise von sich reden gemacht, weil sie schon bald nach ihrem Erscheinen zum Inbegriff populärer postmoderner Literatur geworden sind. Die Rede ist von Umberto Ecos "Der Name der Rose", Robert Schneiders "Schlafes Bruder" und Patrick Süskinds "Das Parfum". Die Verwertungslogik der Kulturindustrie hat die ersten beiden recht schnell in zwei ganz unterschiedlich anspruchsvolle Filme verwandelt, wohingegen Süskind für seinen Text die Verfilmungsrechte lange Zeit nicht abgeben wollte. Nun ist es – nach über 20 Jahren – doch geschehen und nicht nur, weil sich dem Stoff dasselbe Produktions- und beinahe dasselbe Drehbuch-Team wie bei "Der Name der Rose" angenommen hat, ist das Ergebnis der Annaud-Adaption näher als Vilsmairs "Schlafes Bruder"-Film.
Die Schönheit des Schweigens
Mann und Frau setzen sich wortlos an einen Tisch. Er schenkt zuerst ihr, dann sich selbst ein Schälchen Tee ein. Beide gleichzeitig setzen sie an und trinken. Ihre Gesichter bleiben dabei ausdruckslos, ihre Körper bewegen sich nicht. Unter dem Tisch schiebt sich ihr linker Fuß langsam nach rechts, ihre Zehen berühren seine. Mit der selben Ausdruckslosigkeit schaut er sie nun an und sie schaut zurück – beider Züge bekommen etwas Engelhaftes. An diesem Punkt zeigen sie sich, dass sie einander gesucht und gefunden haben. Sicherlich einer der zärtlichsten Momente der Filmgeschichte, die Kim Ki-duk uns hier in „Bin-jip“ präsentiert.
» … to entertain you.«
Über die Jahrzehnte seines Bestehens ist der Serienmörderfilm bemüht, seine Erzählung plausibel zu gestalten. Die verschiedensten Motive und Ästhetiken haben sich in das Genrebewusstsein der Zuschauer eingeschrieben, die den jeweiligen Film als „authentisch“ ausweisen – selbst wenn diese genau das Gegenteil – man könnte sagen „Medialität“ – anzeigen. Ein Spiel zwischen Zuschauer, Film und Produktion ist dabei entstanden, das mit Erwartungen operiert und diese erfüllt oder enttäuscht, ganz im Sinne authentisierender Wirkung. Vor allem mit dem Dokumentarischen ist der Serienmörderfilm eine Verbindung eingegangen, da die Sujets beider Genres/Gattungen einem Konzept von Wirklichkeit verpflichtet sind, die sich angeblich filmisch abbilden lässt.
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»Der Terror ist da!!!«
Gleich zwei Mal eroberte der Terrorismus auf dem letztjährigen Filmfest in München das deutsche Kino. In „Schläfer“ wurde die allgegenwärtige Paranoia gegenüber muslimischen Mitbürgern zum Thema gemacht. Dabei war es ganz gleichgültig, ob der Verdächtigte auch tatsächlich ein Terrorist ist; die Unsicherheit, dass er einer sein könnte, mobilisierte die Verdachtsmomente seines Umfeldes. „Falscher Bekenner“ handelt nun ebenfalls davon, dass in Zeiten globaler Bedrohungen hinter jeder unscheinbaren Fassade ein potenzieller politischer Mörder stecken könnte.
»Ich häute mich für jeden Film«
Die iranische Regisseursfamilie Makhmalbaf gehört seit Jahren zu den international gefeierten Künstlern des Landes. Mohsen Makhmalbaf, der seit 1979 filmisch aktiv ist, seine Frau Marziyeh Meshkini sowie die Töchter Hana, Samira und der Sohn Maysam haben zusammen oder jeder für sich bereits zahlreiche Preise für ihre gesellschafts- und religionskritischen Spiel- und Dokumentarfilme erhalten. Im Frühjahr 2005 musste die Familie den Iran verlassen, weil aufgrud der Zensur eine Arbeit dort nicht mehr möglich war. Vera Tschechowas Dokumentarfilm erzählt die Hintergründe dieser Flucht nach Paris und stellt die einzelnen Künstler der Familie und deren Werk vor.
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Ins Wasser gefallen
Vom indisch-stämmigen Regisseur M. Night Shyamalan ist man ja einiges gewohnt – vor allem aber Verlässlichkeit, was die Konstruktion seiner (zumeist) Grusel-Erzählungen angeht: Da geschehen Dinge fernab unserer Alltagslogik, die für die Protagonisten zur Normalität werden, die scheinbar immer tiefer in eine fantastische und mysteriöse Welt führen – um am Ende dann in einem von Shyamalans berüchtigten Plot-Twists aufgehoben zu werden. Nichts war, wie es schien – die Wahrheit ist ganz anders und manchmal sogar noch fürchterlicher als die Lüge. Es ist vorstellbar, dass Shyamalan bei seinem neuen Film „Das Mädchen im Wasser“ eine Art Meta-Plottwist vorgeschwebt haben mag, um seine Zuschauer, die mit seinen finalen Überraschungen längst rechnen, doch noch einmal zu erstaunen. Das wäre allerdings eine sehr wohlwollende Lesart des Films.
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Laura, Dorothy, Reneé und Jiney
Mit „The Eye“ war den Pang-Brothers 2002 ein beachtlicher internationaler Erfolg beschieden. Dafür dürfte nicht zuletzt die internationale Koproduktion (Hong Kong, Singapur, Groß Britannien), die unterschiedlichen Drehorte in Thailand und China sowie schließlich der Mixup aus mehreren ost-asiatischen Geisterfilm-Elementen verantwortlich gewesen sein. Hatte „The Eye“ und dessen Sequel noch auf übernatürlichen Horror zurückgegriffen, so versuchen die Zwillingsbrüder Oxide und Danny Pang in ihrem nun bei KOCHMedia erschienenen Film „Ab-Normal Beauty“ auf solche Elemente ganz zu verzichten. Die dadurch entstehende „Lücke“ vermag der Film allerdings leider nur durch Integration eines zweiten Films zu schließen.
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Stunde der Unwahrheit
Serienmord und Medien gehören untrennbar zusammen. Nicht nur, weil der erste moderne Serienmordfall – der Jack the Rippers – nur werden konnte, was er war, weil zum ersten Mal die Boulevard-Presse über ihn berichtete; auch weil es die Medien überhaupt sind, die der Öffentlichkeit den Zusammenhang stiften, der aus Einzeltaten eine Mordserie macht. Der Begriff Serienmord existiert also in zwei Sphären: Zum einen in der Welt der Kriminologen und Kriminalisten, die streng differenzierbare Kriterien zum Erkennen und Methoden zur Ergreifung des Täters suchen, zum anderen als Diskurs in der Öffentlichkeit, initiiert durch Berichterstattung, angereichert mit Mythen, Vorurteilen und Ängsten. Als der Serienmörder Pedro Alonzo López 1980 gefasst wurde, war der Aufschrei über seine Taten (hunderte ermordete Kinder in Peru, Bolivien und Equador) enorm. Doch wie schon der finguierte Killer in „Antikörper“ richtig feststellte: nachhaltiges Medienecho blieb dem Fall López verwährt, während über Jack the Ripper immer noch eifrig spekuliert wurde. Der ecuadorianische Filmemacher Sebastián Cordero hat nun Abhilfe geschaffen und scheinbar einen Film über López gedreht – scheinbar.
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In Celluloid we trust!
Als André Gide 1893 mit der Mise-en-Abyme erstmals jene rahmensprengende Darstellungsfigur im Drama beschrieb, ahnte er wohl kaum, dass er damit den Grundstein für das, was heute allgemeinhin als postmoderne Ästhetik bezeichnet wird, gelegt hat. Seither verweisen Medien nicht mehr nur zufällig auf sich selbst und ihren Charakter der Künstlichkeit, sondern fordern durch „Rahmenüberschreitung“ den Zuschauer geradezu dazu auf, über das Wesen von Wahrheit, Fiktion und deren Verhältnis zueinander nachzudenken. War aber das Durchschreiten der „vierten Wand“ für das Theater (also dessen Schauspieler) physisch jederzeit möglich (und ist heute vielleicht noch das einzig verbliebene und arg überstrapazierte Mittel theatralischer Kunstfertigkeit), war dem Film durch seine raumzeitliche Abwesenheit vom Darstellungsort eine technische Schranke gesetzt. Mise-en-Abymes, das zeigt der jetzt erschiene Kurzfilm von Björn Last gleichen Titels, sind hier jedoch nicht nur ebenso möglich, sondern wesentlich facettenreicher inszenierbar.
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Götter sind auch nur Menschen
Der europäische Science-Fiction-Film hat es immer schon ein wenig schwerer gehabt, gegenüber der mächtige Konkurrenz aus den USA zu bestehen. Das liegt zum einen an den wesentlich kleineren Budgets, die den Produktionen hier zur Verfügung stehen – andererseits genießt das Genre diesseits des Atlantiks aber auch nicht dieselbe Beliebtheit bei der Produktion wie in den USA. Während Science Fiction dort häufig ein beliebtes Vehikel zum Transport von Ideologie, Mythologie und Utopismus ist, gerieten die ernstzunehmenden Beiträge aus Europa häufig zu mehr auf die Gegenwart bezogenen, dystopischen und sozialkritischen Werken. Peter Fleischmanns „Es ist nicht leicht ein Gott zu sein“ steht in dieser Tradition und vereint die „manpower“ deutscher und französischer Produktion mit russischer Autorenschaft und dem unvergleichlichen Setting des Landes jenseits des Urals.
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Im Osten nichts Erfreuliches
In seiner bitteren Splatter-Comedy „Cabin Fever“ hatte Eli Roth 2002 bereits vorgeführt, dass sich Horror perfekt als Kritik an Zivilisation und Individuation benutzen lässt. Das Blut, das den verwöhnten Großstadt-Teenager seinerzeit gleich literweise aus ihren verfaulenden Körpern geflossen ist, wurde zum Synonym einer in der Barbarei (dem filmischen „Backwood“) völlig wertlosen Substanz. Am Ende hieß es reichlich sarkastisch: „Töte um zu leben“. Diese Maxime verkehrt Roth in seinem neuen Film „Hostel“ ins Gegenteil. Zum Lachen der Film jedoch nicht mehr, denn um nichts weniger als die Barbarei der Zivilisation selbst geht es, einer Zivilisation, die buchstäblich ihre eigenen Kinder frisst.
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Die Frau hat keinen Phallus …
Doppelgänger sind seit der Literatur der Romantik ein dankbares Motiv um Grusel einerseits, Reflexion über die Sicht auf das Selbst andererseits zu evozieren. Man denke nur an E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann“ als literarisches oder Paul Wegeners „Der Student von Prag“ als filmisches Beispiel. Der Doppelgänger fungiert als jemand, der aus der Vergangenheit wieder auftaucht, Unheil mit sich bringt und Böses tut – in Wolfgang Bülds neuem Film „Twisted Sisters“ erfüllt die Doppelgängerin gleich beide Funktionen – allerdings ohne jede Originalität – und jongliert darüber hinaus noch mit völlig überkommenden Motiven weiblicher Phallizität.
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»I had a Dream«
Die besten Ideen kommen Gustave Klopp (Guillaume Canet) – kurz: Gus – im Schlaf. Und davon hat er mehr als genug, denn Gus ist Narkoleptiker. Wo er steht und geht fällt er unvermittelt in tiefen Schlaf. Das führt dazu, dass er seit Jahren keinen Job hat und auf Kosten seiner Frau Paméla (Zabou), zusammen mit deren Sohn aus erster Ehe (Vincent Rottier) lebt. Paméla hat ihr „halbes Leben“ langsam satt: tagsüber schläft Gustave und kommt seinen Pflichten als Ernährer nicht nach, nachts ist er wach, aber nicht im Schlafzimmer und kommt seinen Pflichten als Ehemann nicht nach. Und so schaut sich Paméla bereits nach einem neuen Gefährten um, als Gus eine traumhafte Idee in die Tat umzusetzen versucht: Seine in den narkoleptischen Phasen durchlebten Träume sind besonders schillernd, witzig und unterhaltsam und inspirieren den Träumer, daraus Comics zu machen.
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Bär Witch Project
Das Erstaunlichste an Herzogs jüngstem Dokumetarfilm „Grizzly Man“ ist zunächst einmal, dass er kein Fake ist. Die Berichte um den naiv-romantischen Tierfreundes Timothy Treadwell, der als ehemaliger Alkoholiker entschloss sein Leben zu ändern und die Grizzlybären Alaskas zu schützen, reichen zurück bis in die 1990er Jahre. Herzog greift den „Mythos“, nachdem Treadwell 2003 Opfer seiner Passion geworden ist, auf und dreht einen Film aus dem „found footage“.
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Higher Tension
Nach dem sagenhaft guten, jedoch viel diskutierten und -zensurierten „High Tension“ musste man sich schon fragen, ob Alexandre Aja seinem Stil treu bleiben kann – einem Stil, der sich durch vollständige Kompromisslosigkeit in puncto Gewaltinszenierung (und damit ist nicht nur deren bildliche Darstellung gemeint) und Narrations-Apokalypse auszeichnet. Durch die sehr nah am 1977er Original orientierte Erzählung von „The Hills have Eyes“ sind der Plot- und Figurenentwicklung in „The Hills have Eyes“ natürlich einige Grenzen gesetzt. Diese kompensiert und überschreitet Aja jedoch in seiner Inszenierung.
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Das Rohe und das Gekochte
Internet-Kriminalität erlebt in den letzten Jahren einen Boom – in der Filmproduktion. Angefangen bei Hacker-Filmen wie „Das Netz“ bis hin zu Autorenfilmen wie dem anstehenden „Dein Herz in meinem Hirn“ von Rosa von Praunheim, der den Kannibalen-Fall von Rotenburg filmisch adaptiert – die Bedrohung von Recht und Ordnung durch die angeblich anarchistischen Strukturen des Internet scheinen eine passable Motivation für Kriminalstoffe abzugeben. Dass das Angebot an Sex-Seiten dabei irgendwann ins Visier der Drehbuchschreiber rücken würde, ist klar. Und so musste man auf einen Film wie „Feed“ eigentlich nur warten – dass ihn jemand bringen würde, war nur eine Frage der Zeit.
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Was Urgroßeltern nicht für möglich halten!
Für Produzent Wolf C. Hartwig war es „das Geschäft meines Lebens“, als der deutsche Film 1970 entgültig von der (Aufklärungs)Rolle fiel. Sein pseudodokumentarischer Episodenfilm „Schulmädchen-Report“, der ein Dutzend Sequels und nahezu 50 ähnliche „Report“-Filme nach sich zog, war ein voller finanzieller Erfolg. Grund dafür war einerseits die einfache Idee, die in der Luft zu liegen schien: Was treiben Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren nach (und manchmal sogar während) der Schule? Solche Mädchen stellten Hofbauer und Hartwig vor die Kamera und zeigten es den Zuschauern einfach. Die jungen Darstellerinnen – und das ist der andere Grund für den Erfolg des Films – wurden seinerzeit mit Gagen von 300 DM abgefertigt. Auf diese Weise verzahnte das Produzenten-Team des „Schulmädchen-Report“ Ästhetik und Ökonomie derart miteinander, dass das eine das andere voraussetzte.
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Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Ende ohne Schrecken
John Carpenters Film „Assault on Precinct 13“ (hierzulande unter den Titeln „Das Ende“ oder „Anschlag bei Nacht“ erschienen) zählt zu den kompromisslosesten Actionfilmen seiner Zeit. Unvergessen sind jene Sezenen der Belagerung der Polizeistation durch eine Verbrecherbande, die mit einem der darin Gefangenen eine Rechnung begleichen will. Unerreicht die Kaltblütigkeit und der Zyninsmus, die der Film ausstrahlt, wenn er nicht einmal Halt vor der ansonsten tabuisierten Opferung von Kindern macht. Jean-François Richet hat den Stoff nun nach fast 30 Jahren erneut inszeniert und versucht das Original zu überholen – holt es dabei aber nicht einmal ein.
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»Ich habe Angst vor mir selbst.«
Nach Ulli Lommels „Die Zärtlichkeit der Wölfe“ hat es – vielleicht bis Kamakars „Der Totmacher“ – jahrelang keinen europäischen Serienmörderfilm gegeben, der wirklich Originalität für sich verbuchen konnte. Entweder sind die Beiträge des Genres zu sehr den ab Ende der 1970er Jahre entstehenden Slasher-Film verpflichtet gewesen, oder sie sind – wie ein paar jugoslawische Serienmörderfilme („Davitelj protiv davitelja“ und „Ujed andjela„, beide von 1984) – unentdeckt geblieben. 1983 entsteht in Österreich ein äußerst ambitionierter Beitrag zum Thema von Gerald Kargl, der sich mit dem Projekt jedoch finanziell so sehr überhoben hatte, dass seine Karriere danach abbrach. „Angst“ heißt der Film und zählt auch heute noch zu den beunruhigendsten Serienmörderfilmen überhaupt.
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