Interview

„For Theo“ steht im Abspann, im Film taucht eine Fotografie von eben jenem Theo auf, eine Möbelpackergesellschaft, die zufällig ins Bild rückt, heißt „Van Gogh Movers“ und zu allem Überdruss muss an einer Stelle dann auch noch ein Autogramm „for Theodore“ geschrieben werden. Interview, die jüngste Arbeit von/mit Steve Buscemi, der als „The Face“ in den 90ern Kultcharakter erlang und in den letzten Jahren hauptsächlich als Regisseur in Erscheinung tritt, war ursprünglich mal ein Film des streitbaren niederländischen Filmemachers Theo van Gogh, der vor wenigen Jahren von einem Islamisten ermordet wurde. Und Interview, erster einer auf drei Teile angelegten Reihe von Van-Gogh-Remakes, stellt dies denkbar aus.

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