Logo

Rezensionen

Zwei Frauen und die Weiblichkeit

Zwei Frauen. Romy Schneider und Alice Schwarzer. Die Herausgeberin der “EMMA” und die einstige Märchenprinzessin treffen aufeinander. Ein Interview aus dem Jahr 1976 wird mit “... Wir sind die beiden meistbeschimpften Frauen Deutschlands” gerahmt und zum Leitmotiv für das Finden von Gemeinsamkeiten und Unterschieden.
Zwei Frauen reden in einer Nacht über ein Leben, das Leben der Romy Schneider. “Sie redete und redete – als rede sie um ihr Leben”. Alice Schwarzers Tonband schneidet mit. Das Material wird über 20 Jahre später zum Stoff. Ein Leben wird betrachtet: Rosemarie Albach wurde 1938 in Wien geboren. Aufgewachsen bei den Großeltern in Berchtesgarden und Jahre im Mädcheninternat (“Schülerin Nr. 144”) und immer tiefe Verehrung für ihre Mutter Magda Schneider und der Wunsch, selbst auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu stehen. Auszüge aus den Tagebüchern Romys machen die frühen Jahre lebendig: “Wenn es nach mir ginge, würde ich sofort Schauspielerin werden! ...”. Dann, mehr aus Zufall, erfüllt sich ihr dieser Wunsch mit 15. Sie wirft die verordneten Pläne des Studiums an der Kunstgewerbeschule um. Romy Schneider wird mit der ersten Rolle geboren, euphorisch die Schilderung der ersten Erfolge (“Die wird ihren Weg machen!”). Dann Romy und die Sissi – ein deutsches Synonym. Mit 19 dreht sie vier Filme im Jahr. Die ersten Reflexionen und Versuche folgen, dem Star-System und der Vermarktung zu entfliehen: “Als Sissi kann ich nicht mehr geben, als mir das Drehbuch erlaubt. Aber ich bin weder lieb noch herzig. Und ich möchte endlich beweisen, daß ich eine Vollblutschauspielerin bin, die sich nicht auf bestimmte Rollen festlegen läßt. Ich werde alles versuchen, um von meinem Sissi-Image loszukommen!”. Der Fall Manuela von Meinhardis in “Mädchen in Uniform” wird für sie zu einer Schlüsselerfahrung (“Wenn man die Lungen vollpumpt, der Druck im Kopf weggeht, und man noch das wird, was man sein will. Und es geht!”), leider nur für sie und nicht für das Publikum. Die Konsequenz: sie geht weg aus dem Land, “in dem man ihr weh tut”, und zieht 1958 nach Paris. In Frankreich wird sie zur vergötterten Schneider, weg vom ungeliebten Sissi-Kitsch-Klischee. Sie kämpft grausam und schonungslos gegen sich (für sich) in den Proben zu Luchino Visconti’s “Schade, daß du eine Hure bist”. Sie ist für Orson Wells “die beste Schauspielerin ihrer Generation”. Sie wird zur Frau, sie lebt! ...
Immer wieder macht Alice Schwarzer neben dem beruflichen Werden das Beziehungsleben Romy Schneiders zum Thema. Hier wird sich nicht auf Schilderungen beschränkt: Alain Delon brachte Romy mit der Trennung den privaten Absturz – Reporter: “Wie konnte aus dieser Schauspielerin jenes Bündel Mensch werden, das wie kopflos durch die Wohnung in der Avenue Hoche flatterte?” Die Ehe mit Harry Meyen ging sie wieder devot an, sie wurden geschieden, der Sohn David blieb. Folgende Männer werden nach der immer wieder gleichen Schablone der Beziehungsdyade eingebracht: sie unterwirft sich, bricht sich am Mann und geht schließlich zugrunde. 1982 wird Romy Schneider in ihrer Wohnung tot aufgefunden, kurz nachdem ihr Sohn bei einem Unfall starb.
Alice Schwarzer wirft Romy Schneider Inkonsequenz vor: “Ihre eigene Halbherzigkeit ... hatte sich vor ihre innere Freiheit geschoben – und so den für die höchste Qualität so zwingend notwendigen letzten Schritt verhindert”.
Was bleibt ist ein Buch, dass durch seine Ambivalenz aus Beschreibung und Wertung eines Lebens direkt mehr über die Autorin aussagt, als über die Titelfigur. Ausgehend von der Gemeinsamkeit der “meistbeschimpftesten Frauen Deutschlands” verraten streng gezogene Trennungslinien Emotionen und Kognitionen und offenbaren nicht zuletzt einen durch Einseitigkeit beschränkten Fokus, der als Erklärungshintergrund nicht auszureichen scheint (Schwarzer: “Niemand hat mich in zwölf Berufsjahren ratloser gemacht als Romy mit ihrem entwaffnenden Nebeneinander von Dominanz und Demut, von Intelligenz und Ratlosigkeit”). Die Feministin schreibt Romy Schneider eine “Überdosis Weiblichkeit” zu – Mythos im Gewand eines neuen Klischees? Wieviel Weiblichkeit verträgt der Feminismus?
Eines steht fest: Das Buch spürt nicht den Mythos hinter dem Mythos Romy Schneider auf, aber es berührt, stimuliert, lehrt uns Diversität beim Betrachten der Dinge des Lebens und ist somit in jedem Fall lesenswert! Zwei Frauen. Zwei völlig verschiedene Frauen.

 Schwarzer, Alice.
 Romy Schneider. Mythos und Leben. 
 Köln: Kiepenheuer & Witsch 1998.


[KW]


366 neue Tage!

Mit dem Filmkalender 2000 hat der Herausgeber Nikolai Nikitin, der auch den Schnitt publiziert, eine interessante Sammlung, den filmischen Weltuntergang betreffende Texte, vorgelegt.
Thilo Wydra mit einem Essay über Luis Buñuel, Oliver Baumgarten mit einer Vorschau auf das nächste Kinojahr(-tausend), Georg Seeßlen mit einem Auszug aus seinem Kubrick-Buch über Dr. Strangelove, Frank Arnold und Bodo Traber über Endzeitfilme im Allgemeinen und Hans Krah über Luc Bessons Die letzte Schlacht im Besonderen bilden einen kleinen aber feinen Kanon das Thema betreffender Texte. Vor allem Bodo Trabers “Sintflut der Atome - Strukturen des Doomsdayfilms” lässt schnell vergessen, dass es sich eigentlich “nur” um einen Taschenkalender handelt und sorgt dafür, dass das Bändchen am 1.1.2001 nicht etwa im Altpapier, sondern in meinem Bücherregal landet.
Abgeschlossen wird der Filmkalender 2000 mit einem sehr umfangreichen Anhang, in dem über alles Filmrelevante, Zeitschriften, Adressen, Verleiher, Festivals uvm. informiert wird. Zu einem Preis, der dem Inhalt wirklich spottet, sollte sich kein Filmfreund den Kalender entgehen lassen. Und für alle, die sich für Filme nicht so sehr interessieren, gibt es ja zwischen den grandiosen Texten noch insgesamt 366 Tage voller potentieller Kalendereinträge.

Filmkalender 2000
 Nikolaj Nikitin (Hrsg.)
 ca. 200 Seiten
 Schüren Verlag
 Format A5, 14,80 DM

[Stefan Höltgen]


Der Kult fehlt

Mit Hilfe eines Gimerstocks kann Yoda auch lange Strecken zu Fuß bewältigen. Der Stock enthält außerdem Pflanzenextrakte, die beim Kauen die Meditation unterstützen. Solche und andere Informationen erfährt der Leser in der Enzyklopädie zum Star-Wars-Film The Phantom Menace. Das Buch versucht anhand vieler Fotos und Zeichnungen (alle in Farbe) ein eigenes Star-Wars-Universum aufzubauen, ähnlich wie es bei Star-Trek längst geschehen ist.
Nur genießen Captain Kirk und Co. schon Kultstatus, Begriffe wie Warp-Geschwindigkeit und beamen gehören für einen Trekkie fast zum alltäglichen Sprachgebrauch. The Phantom Menace ist aber ein neuer Film, der zusätzlich dem Vergleich mit der alten Star-Wars-Trilogie standhalten muss. Figuren wie Qui-Gon Jinn oder Jar Jar Binks sind bei den Fans noch nicht so angesehen wie Luke Skywalker oder Chewbacca. Das Buch bietet dem wahren Fan allerdings Informationen, die ihm im Film The Phantom Menace entgangen sind oder einfach nicht vorkommen. So werden Details über Ausrüstungen und Handlungsschauplätze preisgegeben. Und alle zwölf Mitglieder des Hohen Rates der Jedi bekommen Gesichter und Namen, wenn auch manche Beschreibung unfreiwillig komisch ausfällt (”Zurückgekämmtes Haar erlaubt freie Sicht”).

David West Reynolds
 Star Wars - Episode 1.
 Die illustrierte Enzyklopädie
 VGS Verlag; 64 Seiten 
 29,90 DM

[RH]


Filmschaffen im Profil

In dem Buch “Filmregisseure”, herausgegeben von Thomas Koebner, geben sich die Größen der Filmbranche, verstorben oder noch lebend, wahrhaft ein Stelldichein. Das Buch umfasst die Werkbeschreibungen der Künstler, die Analyse der wichtigsten Filme und eine Würdigung des Gesammtschaffens. Dabei ist die Crème de la Crème der Filmindustrie, wie Alfred Hitchcock, Steven Spielberg oder Francis Ford Coppola nicht nur unter sich. Auch unpopuläre, unbequeme oder in fast Vergessenheit geratene Macher haben Eingang in das Buch gefunden, z.B. Rainer Werner Fassbinder, Chantal Akerman oder Aki Kaurismäki. Komplettiert wird die reichhaltige Vitensammlung durch biografische Angaben, eine meist vollständige Filmografie und umfangreiche bibliografische Hinweise. Natürlich wurde bei der Erstellung des Buches eine Selektion unumgänglich. Vor allem der Nachwuchs fiel der Auswahl zum Opfer. Übriggeblieben ist eine Übersicht vom Leben und Schaffen von fast 200 Künstlern, wobei den bekanntesten mehr Seiten zugestanden werden.
Jeder Autor in “Filmregisseure” hat einen ganz persönlichen und individuellen Zugang zu der von ihr vorgestellten Person. Entstanden ist somit ein durchaus interessantes und kurzweiliges Buch.

Thomas Koebner (Hrsg.)
 Filmregisseure. Biographien, Werkbeschreibungen, Filmographien.
 Reclam, 776 S.

[RE]


Film(Kubrick)

Das vergangene Jahr war ein fruchtbares, was deutschsprachige Publikationen auf dem Filmsektor anging. Das lag zum einen daran, dass Alfred Hitchcock 100 Jahre alt geworden wäre, hatte aber auch den traurigen Grund, dass am 7. März der nach vieler Ansicht “bedeutendste Filmregisseur aller Zeiten” - Stanley Kubrick - im Alter von 70 Jahren gestorben ist. Seine Hinterlassenschaft ist reichhaltig: Vom genialen Schlusswurf Eyes wide shut über zahllose Mythen, die um seine Filme und um seine Person gesponnen wurden bis hin zu einem Schwall an Literatur, die sich mit seiner Person und seinem Opus Magnum auseinandersetzt. Drei dieser Bücher möchte ich im Folgenden vorstellen.
Da wäre zunächst Rolf Thissens Monografie “Stanley Kubrick - Der Architekt als Regi-sseur”. Thissens Buch, in der Heyne-Filmbibliothek erschienen, reiht sich nahtlos an ähnliche Veröffentlichungen des Verlages (etwa Robert Fischers David Lynch - Die dunkle Seite der Seele) an. Thissen verspricht im Titel eine Menge: Um das Architektonische in Kubricks Filmen soll es gehen. Im Vorwort rechnet er mit allen bisherigen Exegeten Kubricks ab. Ihre Paraphrasen “Despot, Kontrollfreak, Genie, …” seien “hirnrissig, oberflächlich und sehr kurz gedacht”. Nein: Kubrick ist nichts von alledem, er ist “Architekt”.
Thissen, der des öfteren seine bedenkliche Neigung zur Esoterik mit dem Thema paart, ohne genau zu begründen, warum er das tut, versucht auf 288 zahlreich bebilderten Seiten das Gebäude, das Kubrick errichtet hat, zu analysieren. Dabei verfährt er klassisch: Chronologisch betrachtet er Film um Film (je zu zweit oder dritt in einem Kapitel zusammengefasst) und liefert zu jedem Werk eine komplette Inhaltsangabe nebst Analyse. Bei letzterer verlässt sich Thissen dann allerdings auch gern auf das, was andere über Kubrick geschrieben haben, so dass es schon einmal vorkommt, dass er fremde Kritiken in voller Länge wiedergibt - ohne ein eigenes Wort dazu zu liefern.
Es wird dann auch - über reine Andeutungen hinaus - nicht ganz klar, wo genau das Architektonische in Kubricks Werk zu verorten ist. Positiv ist zu bemerken, dass dem Band zwei lange und aufschlussreiche Interviews - eines mit Jan Harlan (Kubricks Schwager), ein weiteres mit Andew Birkin (einem Produktionsassistenten bei Kubricks 2001) - angehängt sind. Schlecht fällt hingegen die fehlende Bibliografie auf.
Der zweite Band, der sich mit Kubrick monografisch auseinandersetzt, stammt von Georg Seeßlen und Ferdinand Jung. Seeßlen, der Vielschreiber der bundesdeutschen Kinopublizistik liefert wie gewohnt eine sehr sorgsam recherchierte und mit sehr genauen und stichhaltigen Analysen versehene kommentierte Filmografie zu Kubrick ab.
Auch in “Stanley Kubrick und seine Filme” (schon weniger programmatisch als der Heyne-Titel und lässt daher noch Überraschungen zu) findet die Betrachtung chronologisch statt. Zuvor bestechen die Autoren jedoch durch einen über achtzigseitigen Essay über Motive, Legenden und Strukturen Kubrick’scher Filme.
Die Analysen Seeßlens und Jungs sind originell und basieren auf einer genauen Lektüre der Filme. Dass man es mit einem populärwisschenschaftlichen Band zu tun hat, fällt nicht nur an der spärlich(er)en Bebilderung auf, sondern auch daran, dass im Anhang Quellennachweise, Bibliografien und eine umfassende Filmografie zu Kubrick genannt werden.
Die letzte Veröffentlichung ist eine Aufsatzsammlung von Andreas Kilb, Rainer Rother und anderen im Bertz-Verlag (film: 8) herausgegeben. Eine wahre Freude ist das Buch, das in seinem lockeren Layout 13 Autoren vereinigt, die alle viel und Unterschiedliches zu Kubricks Werk zu sagen haben. Eingerahmt wird der Band von drei Essays, die sich mit den Motiven und Strukturen von Kubricks Oeuvre befassen. Auf 320 Seiten bietet “Stanley Kubrick” solide Analysen - nicht selten kontrovers - gepaart mit gestochen scharfen Bildern (ein Mangel der Monografie von Seeßlen und Jung). Auch die Veröffentlichung vom Bertz-Verlag endet mit einer gigantischen Bibliografie und einer umfassenden Filmografie des Regisseurs, der wohl wie kein zweiter Jahrtausendkino gemacht hat.

Rolf Thissen
 Stanley Kubrick -
 Der Regisseur als Architekt
 Wilh. Heyne Verlag 1999
 288 S.; 19,90 DM
Georg Seeßlen & Ferdinand Jung
 Stanley Kubrick und seine Filme
 Schüren Verlag (edition ARTE) 1999
 320 S.; 34 DM
Andreas Kilb, Rainer Rother u. a.
 Stanley Kubrick
 Berzt Verlag (film: 8) 1999
 320 S.; 29,80 DM 

[Stefan Höltgen]


DDR

In ihrem Lexikon der DDR Stars geben die Autoren F.-B. Habel und Volker Wachter einen Überblick über mehr als 40 Jahre Film- und Fernsehgeschichte bei der DEFA-und dem Fernsehen der DDR. Darüber hinaus versuchen die Autoren, die Schauspieler der zweiten Reihe in ihren unzähligen Nebenrollen zu erwähnen. In aufwendigen Recherchen wurden über 900 Einträge zusammengestellt. Erzählt wird der Werdegang der Schauspieler, besondere Rollen und was nach 1989 aus ihnen geworden ist. Ein kurzer Auszug über Stars und Sternchen im ostdeutschen Lande:
Renate Krössner (Solo Sunny): Wache Intelligenz, Aufrichtigkeit, Naivität, Verletzbarkeit und ein Hauch vom Kellerkind der Berliner Hinterhöfe machen ihre Sunny zu jener Persönlichkeit, von der die Filmheldin träumt.
Manfred Krug (Spur der Steine) präsentiert den lässig gehandhabten Widerspruch zwischen mächtig auftrumpfender Männlichkeit und einer Seele, die auf Zehenspitzen geht.
Hans-Peter Minetti (Nackt unter Wölfen) wird vorgeworfen, als Kulturfunktionär Schrecken verbreitende Macht ausgeübt und denunziert zu haben.
Gojko Mitic (Ulzana) spielt den Helden mit Gelassenheit, Würde und Sensibilität in der Liebe zu einem weißen Mädchen. Er sitzt gut zu Pferde, bewahrt Haltung und bekommt sogar zärtlichen Glanz in die Augen, wenn er Tecumsehs Gefühlen Ausdruck verleiht.
Willi Schwabes Rumpelkammer (1955 -1990), war die längste vergleichbare Serie in Europa. Nach um 1970 durchgeführten Untersuchung, soll an Tagen nach einer Rumpelkammer-Sendung die Arbeitsproduktivität in DDR-Betrieben um 5 - 10 % höher gelegen haben.
Katharina Thalbach (Lotte in Weimar) ist ein Naturtalent: Kobold und kindliches Mädchen, Gassenröhre und Clown, frühreifes Weibchen und übersinnlich-sinnlich knabenhaftes Geschöpf. Manchmal schaut sie liebreizend, naiv in Missgeschicke geratend oder hocherotisch.
Bei längerem Blättern fällt auf, dass sich Berühmtheiten sehr wenig um Ländergrenzen kümmerten, so kommen darin auch solche Namen wie Götz George, Simone Signoret oder Bernard Blier vor. Die sensiblen Zitate zu den einzelnen Akteuren sind treffend und erhellen somit manchen Popularitätsstatus. Leider sind die einzelnen Filmografien bruchstückhaft, sodass sich das Buch als Recherchequelle nur bedingt eignet. Nichtsdestotrotz gibt es einen erstaunlichen Überblick über Stars aus dem Osten, auf die sich Sehnsüchte, Ängste und Erinnerungen projizieren.

F.-B. Habel und Volker Wachter 
 Lexikon der DDR-Stars: Schauspieler aus Film und Fernsehen 
 Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag
 29,80 DM

[TR]